Die Autoren
- Adler, Oliver
- Algermissen, Jan
- Ammon, Rainer von
- Bandholtz, Thomas
- Bien, Adam
- Billing, Gunnar
- Coldewey, Jens
- Cvetkovic, Kristijan
- Dahan, Udi
- Dielingen, Axel von
- Dunkel, Jürgen
- Düster, Willy
- Fabini, Martin
- Fink, Thorsten
- Frotscher, Thilo
- Gfrörer, Stefan
- Ghadir, Phillip
- Greiner, Torsten
- Gutzeit, Carol
- Henning, Hans-Jürgen von
- Hoffmann, Frank
- Höft, Oliver
- Hohpe, Gregor
- Ivanov, Konstantin
- Janning, Thorsten
- Josuttis, Nicolai
- Juwig, Oliver
- Kalex, Ulrich
- Keller, Wolfgang
- Kleiner, Carsten
- Klemm, Marco
- Koschel, Arne
- Lauer, Daniel
- Mahlberg, Michael
- Mezger, Thilo
- Müller, Thomas
- Oestereich, Bernd
- Pingel, Dierk
- Röder, Christian
- Rohe, Klaus
- Roth, Roman
- Schelp, Joachim
- Stal, Michael
- Starke, Gernot
- Stein, Sebastian
- Stutz, Matthias
- Tilkov, Stefan
- Tschierschke, Dirk
- Völter, Markus
- Westphal, Ralf
- Wilms, Hartmut
- Winter, Robert
- Wolf, Henning
- Wulff, Joachim
Oliver Adler ist als Principal Consultant bei der SYRACOM AG – The Business and IT Architects – tätig und leitet dort das Knowledge-Center »SOA«. Als IT-Architekt und Berater unterstützt er die FIDUCIA IT AG bei mehreren Projekten wie beispielsweise im VR-Services-Projekt, wo er auch Mitglied im VR-Services Competence-Team ist. Hier ist Oliver Adler mitverantwortlich für das Design und die Architektur sowie deren Umsetzung für die FIDUCIA IT AG auf Basis von Open Source Tools sowie die Beratung von Verbundpartnern bei Design, Einsatz und Integration von VR-Services. Im Projekt »agree Customer Interface – aCI« war er als Architekt verantwortlich für die Webservices-Integrationskonzepte als Zugangskanal zum Banksystem der FIDUCIA IT AG.
Jan Algermissen arbeitet als freiberuflicher Berater und Entwickler in den Bereichen Enterprise-Architektur, Datenmodellierung und IT-Service-Management. Sein fachlicher Schwerpunkt ist die Entwicklung flexibler Softwaresysteme, vor allem hinsichtlich ihrer klaren Erweiterbarkeit und Veränderbarkeit der Komponenten. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich vor allem mit der Anwendung der architektonischen Prinzipien des World Wide Web auf das Design von Unternehmens-IT-Systemen. Die aktuellen Standardisierungen des Atom Syndication Format und des Atom Publishing Protocol lösen in dieser Hinsicht die meisten größeren Probleme. Die Erfahrungen aus verschiedenen Projekten fließen derzeit in den Aufbau eines Beratungsunternehmens ein, das sich vorwiegend mit der Entwicklung von Bibliotheken, Werkzeugen und Methoden in diesem Bereich beschäftigen und fehlende Standardisierungen anstoßen wird.
Rainer von Ammon ist Geschäftsführer des Centrum für Informations-Technologie Transfer (CITT) GmbH in Regensburg. Bis Oktober 2005 war er Professor für Software Engineering, E-Business-Infrastrukturen und Verteilte Systeme an der Fachhochschule Oberösterreich. Rainer von Ammon unterrichtet seither als Lehrbeauftragter an der Universität und Fachhochschule Regensburg sowie an der Fachhochschule Oberösterreich mit dem Schwerpunkt auf die neue Disziplin des »Complex Event Processing«. Von 1998 bis 2002 war er als Principal Consultant und Manager für R&D-Kooperationen bei BEA Systems tätig. Davor war er Professor für Software Engineering in Dresden mit Schwerpunkt auf Anwendungen mit Objektorientierten Benutzerschnittstellen und auf Komponentenbasierte Anwendungsentwicklung. Für die Unternehmensberatung Mummert & Partner in Hamburg arbeitete er als Fachbereichsleiter Basissysteme. Nach Abschluss seines Studiums der Informationswissenschaften an der Universität Regensburg gründete er mit Kollegen sein erstes Start-up-Unternehmen.
*1950. Begann als Stadtplaner (Dipl.-Ing.1979 beim Lehrstuhl Planungstheorie, RWTH Aachen) und Publizist (u.a. Peter-Josef-Lenné-Preisträger 1984 für den Essay »Wildnis und Garten«). System- und Informationstheorie (und der erste eigene Atari) führten zur Informatik. 1987–2003 Entwickler, Projektleiter und Architekt beim europäischen Systemintegrator Sema Group. Seit 1998 mit Services und Semantik befasst, realisierte er u.a. die erste SOAP-Schnittstelle bei Sony Europe (2001), den Metadaten-Broker der deutschen Geodaten-Infrastruktur (GeoMIS.bund, 2001) sowie das German Environmental Information Network (gein, 2000) und den Semantic Network Service (SNS, 2003) für die deutschen Umweltbehörden. Mitwirkung bei der Standardisierung von Topic Maps bei OASIS, zahlreiche Konferenzbeiträge. Ab 2003 freiberuflicher Berater für SOA und Semantik bei Bundesbehörden und Industrieunternehmen und seit 2007 Principal Consultant bei der innoQ Deutschland GmbH.
Adam Bien (www.adam-bien.com) arbeitet als freiberuflicher Entwickler, Architekt, Berater und Dozent im Enterprise-JavaBereich. Seine praktische Erfahrung stammt aus seiner Mitarbeit an vielen Java- und J2EE-, JavaEE5-Projekten, in denen er als Architekt und Softwareentwickler tätig ist. Er entwickelt bereits seit JDK 1.0 mit Java und hat die Bücher »Enterprise Java Frameworks«, »J2EE Patterns«,»J2EE HotSpots«,»Struts« und »Enterprise Architekturen« sowie zahlreiche Fachartikel zur verteilten Java-Programmierung verfasst. Adam Bien ist Java Chamion, BEA Technical Director und Expert Group Member des Java Community Process (JCP). In der Freizeit arbeitet er an seinem Buch »JavaEE5-Architekturen, Java Patterns und Idiome«.
Nach dem Informatikstudium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) Promotion zum Thema integrierte Hardware- und Softwareplanung in der Automatisierungstechnik im Rahmen des Forschungsverbunds SoftwareEngineering (FORSOFT). Anschließend bei Siemens IT Operations in der Softwareentwicklung tätig. Seit ca. zwei Jahren Consultant/Teamleiter bei Siemens IT Operations mit den thematischen Schwerpunkten Systemarchitektur und modellgetriebene Entwicklung auf Basis der UML für EAI/SOA-Lösungen.
Jens Coldewey hat 1991 an der Technischen Universität München sein Diplom in Informatik abgelegt und ist freiberuflicher Berater in München. Er beschäftigt sich mit dem Management und Krisenmanagement von DV-Projekten und der Architektur von Systemen sowie Unternehmen. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf betrieblichen Informationssystemen, insbesondere im Bereich der Finanzindustrie, er hat aber auch industrielle Erfahrungen mit Software für Flugabwicklung, Telekommunikation, Sozialdienste, Handelshäuser, Medizingeräte und Sicherheit. Seit 1997 hat Herr Coldewey agile Entwicklung bei Unternehmen aus DAX und NASDAQ eingeführt. Er ist Senior Consultant der Cutter Consortiums, Massachusetts und Gründungsmitglied der Agile Alliance Non-Profit Organization, in deren Vorstand er mitgearbeitet hat. Jens Coldewey ist regelmäßiger Sprecher auf internationalen Konferenzen und Mitglied des Programmkomitees größerer Konferenzen zu agiler Entwicklung. Er publiziert regelmäßig in verschiedenen Fachzeitschriften und hat Vorlesungen an Hochschulen gehalten. Er ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V.
Dipl.-Wirtsch.-Inform. (univ.) Kristijan Cvetkovic ist Leiter IT der BV Risk Solutions GmbH und verantwortet seit Beginn des Gemeinschaftsprojektes »Internes Rating« die technische Entwicklung der BV-Rating-Plattform. Er ist zudem für die Einbindung von BV Rating in die bestehenden Systemlandschaften der Banken verantwortlich. In seiner früheren Tätigkeit als Technologie-Berater und Systemarchitekt hatte er vor allem im Bereich J2EE, Komponentenarchitekturen und Middleware für Banken und Finanzdienstleiser seinen Schwerpunkt. Die BV Risk Solutions, Tochterunternehmen des Bank-Verlags, stellt Risikomanagementlösungen für Banken und Finanzdienstleister bereit. Der Bank-Verlag ist als Tochterunternehmen des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) der zentrale Service-Provider der privaten Banken in Deutschland.
Udi Dahan ist Microsoft Solutions Architect MVP, ein anerkannter .NET-Experte und Mitglied von Microsoft Architects und Technologie Councils. Udi ist als maßgebliche Autorität zu SOAs in Israel bekannt und berät Organisationen hinsichtlich Architektur und Design von large-scale, mission-critical Systemen. Seine Erfahrung reicht von Command-and-ControlSystemen, Echtzeitanwendungen bis zu hochverfügbaren Internet-Services. Er präsentiert häufig auf Fachkonferenzen und ist Dr. Dobb’s »sponsored Expert« auf www.ddj.com/dept/webservices.
Axel von Dielingen kann auf mehr als 18 Jahre internationale Erfahrung in der Konzeption, Systemberatung und Entwicklung von Lösungen für komplexe heterogene Netze zurückblicken und beschäftigt sich seit zwölf Jahren mit Verfahren und Lösungen für das IT-Service-Management. Von 1991 bis 1995 realisierte er die Idee vom einheitlichen Zugriff auf unternehmensweite Dialoganwendungen unabhängig von der Systemplattform und schuf die Produktfamilie GW-TEL® CS der Firma Geyer & Weinig GmbH als verantwortlicher Entwicklungsleiter. Seit 1998 fungiert er als Geschäftsführer der Geyer & Weinig GmbH. Er beschäftigt sich seit langer Zeit mit den vielfältigen Aspekten der TCP/IPProtokollfamilie und verfolgt aktuelle Entwicklungen wie die Leistungsmessung von Client/Server-, Intranet und Java-Anwendungen, Webservices, die Integration von Legacy-Anwendungen in Internet- und Intranet-Architekturen, serviceorientierte Architekturen sowie Methoden und Technologien im Bereich der IT-Sicherheit. Zurzeit beschäftigt er sich insbesondere mit der Konzeption und Implementierung unternehmensweiter Prozesse im Service Level Management unter besonderer Berücksichtigung des ITIL-Frameworks und dem Einsatz von ITIL als Erfolgsfaktor für serviceorientierte Architekturen.
Prof. Dr. Jürgen Dunkel ist seit 1998 Professor für Softwaretechnik am Fachbereich Informatik der Fachhochschule Hannover. Seine Arbeitsgebiete umfassen u.a. die Themen Softwarearchitektur, modellgetriebene Softwareentwicklung, Semantic Web und Multiagentensysteme. In jüngster Zeit arbeitet er verstärkt in Beratungsprojekten im Umfeld von serviceorientierten Architekturen (SOA). Vor dem Antritt der Professur arbeitete er als Softwarearchitekt und Projektleiter bei der Integrata Unternehmensberatung in Düsseldorf. Dort leitete er u.a. ein Großprojekt für Versicherungsträger der öffentlichen Hand. Jürgen Dunkel ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf internationalen Konferenzen, 2003 ist sein Buch »Softwarearchitektur in der Praxis« im Springer-Verlag erschienen.
Dr.-Ing. Willy Düster ist seit Februar 2002 Bereichsleiter für Informationstechnologie und seit 2006 Generalbevollmächtigter für die Produktionsbank bei der TeamBank AG (ehemals norisbank AG) in Nürnberg. Dort verantwortet er die gesamte IT-Produktion, insbesondere die industriellen Fertigungsprozesse rund um das CoreBanking-System KORDOBA und der Eigenentwicklung des Markenproduktes easyCredit. Des Weiteren hat Herr Dr. Düster im Zeitraum Februar 2002 bis Februar 2003 den Vertriebsweg Internet-easyCredit verantwortet. Als Generalbevollmächtigter Produktionsbank ist er seit 2006 verantwortlich für die Bereiche Services & Produktion, Organisation und Migrations- und Qualitätsmanagement. Herr Dr. Düster hat maßgeblich mitgewirkt beim Verkaufsprozess der ehemaligen norisbank AG durch die HVB AG an die DZ Bank AG im Sommer 2003 wie auch der norisbank-Filialen nebst der rd. 340.000 Kunden an die Deutsche Bank AG im November 2006. Von 1998 bis 2003 führte er im selben Unternehmen drei Banken-Fusionsprojekte in diesem Bereich durch. Daran schloss sich eine Tätigkeit als Vorstand (CFO) bei der HVB-Tochter sm-end-2-end.de AG an.
Martin Fabini ist seit November 2006 bei der IT Vision AG in Basel für Verkauf und Marketing von Dienstleistungen und Lösungen im Umfeld der Softwareentwicklung verantwortlich. Nach dem Studium der Mathematik stieg er vor 15 Jahren als Systementwickler und Architekt in die OO-Entwicklung ein und war seither in diversen Beratungs- und Managementpositionen für namhafte Kunden in verschiedenen Branchen tätig. Das Hauptinteresse liegt dabei auf den Prozessen, die die Kundenbedürfnisse in Softwarelösungen transformieren. So konnte er seine Erfahrungen in die Entwicklung von Business Cases ebenso einbringen wie in die Geschäftsprozessanalyse und die Aufnahme und das Management der Anforderungen. Technologieberatung und -auswahl sowie die Implementierung von Software Engineering Practices in Unternehmen gehören ebenso zu seinem Erfolgsausweis wie die erfolgreiche Leitung von komplexen Entwicklungsprojekten und von Entwicklungsabteilungen. Die Freude am Umgang mit Menschen und das Interesse an modernster Technologie sind seine Garanten für Spaß und Erfolg.
Dr. Torsten Fink ist Leiter des JBoss Competence Centers der akquinet AG. Er führt Architektur- und Technologieberatungen für Geschäftsanwendungen mit einem Schwerpunkt auf der Java Enterprise Edition (JEE) durch. Zusätzlich unterstützt er laufende JEE-Projekte und hält Schulungen sowohl für entwicklerzentrierte Java-Themen als auch für strategisch angelegte Architekturthemen. Torsten Fink studierte Informatik an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen/Nürnberg mit dem Schwerpunkt auf nebenläufige Programmiersprachen. Nach dem Erwerb des Diploms arbeitete er in einem Forschungsprojekt an der Friedrich-Schiller-Universität von Jena an der Umsetzung medizinischer Algorithmen für Hochleistungsrechner und promovierte anschließend an der Freien Universität von Berlin zum Thema »Ein modular erweiterbarer Rahmen für Koordinationssprachen«. Seit 2004 ist er IT-Berater bei der akquinet frameworksolutions. Seine Schwerpunkte sind JEE-Projekte, in denen er u.a. als technischer Architekt und in der Betriebsführung tätig war.
Thilo Frotscher arbeitet als freiberuflicher Softwarearchitekt, Trainer und Autor. Seine technologischen Schwerpunkte sind Enterprise-Java-Anwendungen, Webservices und XML. Daneben beschäftigt er sich regelmäßig mit den Themen Software-Patterns, Interoperabilität und neuen Technologien. Den größten Teil des Jahres verbringt Thilo damit, in verschiedenen Projekten als Softwarearchitekt mitzuarbeiten. Zu seinen Kunden zählen unter anderem Unternehmen aus der Finanzdienstleitungsbranche, Forschung und Touristik sowie Behörden und Ministerien. Eines seiner umfangreichsten Webservice-Projekte beinhaltete die Implementierung einer sicheren Serviceschnittstelle für ein großes internationales Hotelreservierungssystem, an das diverse Hotelketten, Reisebüros und Online-Anbieter angebunden sind. Als anerkannter Experte für Java- und Webservice-Technologien hält Thilo regelmäßig Schulungen zu diesen Themen und ist mehrmals jährlich als Sprecher auf internationalen Fachkonferenzen anzutreffen. Daneben ist er Verfasser zahlreicher Artikel für verschiedene Fachmagazine und zählt zu den Autoren der Bücher »Java Web Services mit Apache Axis« und »Java Web Services mit Apache Axis2«.
Stefan Gfrörer stieg 2000 bei Itellium Systems & Services GmbH (dem ITDienstleistungsunternehmen der KarstadtQuelle AG) als Berater für Prozesse und IT-Projekte im Versandhandel ein. Später baut er das E-Business-Team am Standort Frankfurt auf und konzentriert sich mit diesem Team auf die Integration moderner E-Business-Prozesse in die Legacy-Anwendungen des Versandhandels unter Nutzung von J2EE-Technologie. Dieser Ansatz wird zurzeit im Sinne moderner SOA-Architekturen weiterentwickelt.
Phillip Ghadir, Dipl. Inform, studierte an der Uni Dortmund bei Prof. Dr. E.-E. Doberkat. Sein Schwerpunkt – geprägt durch seine langjährige, studentische Mitarbeit am Software Technologie Labor der UniDo – liegt im Bereich der Softwaretechnik, den er bereits während des Studiums durch sehr breit gefächerte Aktivitäten ergänzt hat. Sein ganzheitliches Denken verbietet es, SOA als neuen bzw. alternativen Weg der Softwareentwicklung anzuerkennen, sondern sieht darin die Ausdehnung von Softwarearchitektur über die Grenzen einer Anwendung hinaus. Phillip Ghadir ist Mitglied der Geschäftsleitung der innoQ Deutschland GmbH und berät als Principal Consultant Kunden bei der Realisierung von verteilten Softwaresystemen und dem Einsatz neuer Technologien.
Studium der Informatik (mit Anwendungsfach Medizin) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg, anschließend Promotion in medizinischer Informatik zum Dr. rer. biol. hum. im Bereich der Bildfolgenverarbeitung und der Mustererkennung. 1997–2000 Systemarchitekt bei unterschiedlichen Firmen (u.a. DATEV, Siemens, norisbank), 2002–2004 Leiter Basisarchitektur und Webtechnologie (norisbank AG), 2004–dato Leiter Architekturmanagement (TeamBank AG, ehemals norisbank AG). Als strategisch ausgerichteter IT-Architekt liegen seine Schwerpunkte neben der Entwicklung von Architektur- und Systemmanagementkonzepten, insbesondere in der Modellierung von Geschäftsprozessen sowie dem Geschäftsprozessmonitoring. Darüber hinaus verantwortet er das Thema Forschung und Entwicklung. Dies beinhaltet auch die wissenschaftliche Koordination zu den Forschungspartnern und die fachliche Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten innerhalb der IT der TeamBank AG (ehemals norisbank AG).
Carol Gutzeit ist seit 01.01.2006 als Architekt für EAI und J2EE in dem Beratungs- und Systemhaus msg systems ag im Cross-Bereich Softwaretechnologie (http://www.msg-systems. com) tätig. Der Cross-Bereich ist innerhalb der msg unter anderem verantwortlich für die kontinuierliche Verbesserung von Software-Engineering-Kompetenz sowie deren Transfer in die Praxis. Nach seinem 2001 abgeschlossenen Diplom mit einer Arbeit über EAIAdaptertechnologie war er als Solution Consultant bei der Hewlett Packard GmbH im Bereich Consulting & Integration tätig. In seiner Tätigkeit war er als Berater und später als Architekt in J2EE-Softwareprojekten und vor allem in EAI- und BPM-Projekten tätig. In seiner jetzigen Tätigkeit beschäftigt er sich vornehmlich mit der Entwicklung und Bewertung von EAI-, BPM- und ESB-Architekturen sowie weiterhin mit J2EE-Architekturen mit dem Schwerpunkt auf Integrationszenarien.
Hans-Jürgen von Henning hat als freiberuflicher IT-Architekt und Partner der act! consulting GmbH seine Schwerpunkte als Berater, Coach und Trainer bei der Einführung von Architekturmanagement-Prozessen, dem Aufbau von Geschäfts-, Anwendungs- und Referenzarchitekturen sowie der Gestaltung darauf abgestimmter Entwicklungsprozesse. Dabei legt er besonderen Wert auf eine durchgängige Sichtweise angefangen bei den Geschäftsprozessen über die unterstützenden Softwaresysteme bis hin zur zugrunde liegenden Infrastruktur. Zuvor war er in der Versicherungsgruppe der Deutschen Bank als Abteilungsleiter für die Anwendungsentwicklungsunterstützung und als Gesamtverantwortlicher für die Architektur tätig. Die Welt der Finanzdienstleistungen lernte er vor 15 Jahren kennen, nachdem er sich im Anschluss an sein Ingenieurstudium der Elektrotechnik an der RWTH Aachen zunächst intensiv der objektorientierten Softwareentwicklung gewidmet hatte. Aus vielen Projekten als Projektleiter, Architekt und Analytiker hat er sich eine breite Basis an Erfahrungen mit der Koexistenz alter und neuer Technologien in heterogenen Umgebungen und den (Un-)Tiefen der Entwicklungsprozesse erarbeitet. Als Berater und Coach steht Hans-Jürgen von Henning sowohl auf der Auftraggeber- als auch der Auftragnehmerseite und vermittelt neben seinen Erfahrungen besonders gerne auch zwischen den fachlichen und technischen Sichten der Projekte – und sieht gerade dies als eine der wichtigsten Herausforderungen einer SOA an.
Frank Hoffmann ist Diplom-Informatiker, Unternehmensgründer, Mitbegründer und Mitglied des iSQI German Software Architecture Boards, iSTQB Certified Tester, glücklicher Ehemann, Vater zweier Kinder, Liebhaber alternativer Rockmusik und seit 2004 selbstständiger Berater und Trainer. Er hat sich auf die Themen des Systementwicklungsprozesses spezialisiert, die viel Anwender- und Kundenkontakt benötigen: Anforderungs- analyse, Modellierung mit und ohne UML sowie Test. Da er sich seit über 10 Jahren mit der Optimierung des Softwareentwicklungsprozesses und der Softwaregenerierung beschäftigt, sind ihm die Gestaltung von Systemarchitekturen ebenso wie der Einsatz von Techniken der modellgetriebenen Entwicklung (MDD/MDA) und Generatoren nicht fremd. Er ist davon überzeugt, dass in nicht so ferner Zukunft (fast alle) Softwaresysteme wie viele andere Dinge des täglichen Gebrauchs entwickelt werden: Auf Basis einer verständlichen, im Kontext vollständigen und aktuellen Spezifikation, beispielbasiert, modellgetrieben, in großen Teilen automatisch gefertigt, in ihrer Qualität leicht überprüfbar sowie flexibel und leicht erweiterbar.
Nach dem Studium der Nachrichtentechnik und einer wissenschaftlichen Promotion auf dem Gebiet der Suchalgorithmen und Optimierungsverfahren sammelt Herr Dr. Höft ab Januar 1995 als Berater der Firma EDS (Rüsselsheim) erste Erfahrungen in der Telekommunikationsbranche. Ab März 1997 gestaltet er als IT-Direktor und Mitglied des Management Board der Talkline Benelux b.v. den Wandel zum landesweit wichtigsten Service-Provider für Unternehmen mit. 1999 wechselt er als Gesamtverantwortlicher für die Softwareentwicklung, später für Strategie und Architektur zur Viag Interkom nach München. Ab 2001 übernimmt er als Geschäftsführer von exxentic bv die Verantwortung für das auf Messaging-Lösungen für die Telekommunikation spezialisierte Unternehmen. 2003 folgt die Gründung eines Schwesterunternehmens von exxentic in Deutschland mit einem Schwerpunkt für Software im Gesundheitswesen. Seit August 2005 ist Herr Dr. Höft zuständig für Technologiestrategie bei der O2 GmbH & Co. OHG.
Gregor Hohpe ist als Softwarearchitekt bei Google, Inc. in Mountain View tätig. Er beschäftigt sich mit verteilten Systemen, insbesondere nachrichtenbasierten und serviceorientierten Architekturen, unter dem Schwerpunkt Entwurfskriterien and Erfahrungen zu erkennen und zu dokumentieren. Er ist am besten bekannt für sein Buch »Enterprise Integration Patterns« (zusammen mit Bobby Woolf) sowie für seine Mitwirkung an den Büchern »Enterprise Solution Patterns« und »Integration Patterns« (beide Microsoft Press). Er ist besonders stolz, dass sein Artikel »Starbucks Does Not Use Two- phase Commit« in das Werk »Best Software Writing« (Hrsg. Joel Spolsky, APress Verlag, 2005) aufgenommen wurde.
Konstantin Ivanov ist bei IDS Scheer AG in Saarbrücken verantwortlich für Business-Driven SOA Solution in der Region EMEA. Als Business Development Manager treibt er die Themen SOA, Prozess- und Workflow-Automatisierung sowie die Integration von ARIS Produkten mit Middleware von namhaften Software-Vendors voran. Vor zwei Jahren ging Herr Ivanov das Thema SOA, BPEL und WSDL bei IDS von Grund auf neu an. Aus dieser Arbeit entstanden methodische Vorschläge für Business-Driven SOA-Implementierungen. Herr Ivanov hat seinen Master in Computer Science bei der staatlichen Universität Sankt Petersburg erworben und weist eine mehr als 10-jährige Erfahrung in der Softwareindustrie auf.
Dr. Thorsten Janning (geb. 1962) ist Dipl. Mathematiker und seit 1990 in der IT-Branche tätig. Sein beruflicher Werdegang führte ihn als Architekt und Projektleiter in OO-Projekten sowie eine Hochschulprofessur in ein Systemintegrationshaus, das er als Geschäftsführer verantwortlich aufbaute. Als Mitbegründer (im Jahr 2002) ist er heute Partner und Vorstand für Vertrieb und Marketing der KEGON AG. Schwerpunkte seiner beruflichen Tätigkeit sind die Entwicklung von effizienten Organisationen für IT-Dienstleister sowie die Umsetzung von komplexen Architekturen in Anwendungsprodukten. Er verbindet dabei immer technische und wirtschaftliche Aspekte der Informationstechnolgie. Herr Dr. Janning hat darüber hinaus seine langjährige Erfahrung im Bereich neuer, objektorientierter Entwicklungstechnologien in eine Vielzahl von Veröffentlichungen und Seminarentwicklungen eingebracht. Als anerkannter Referent führt er regelmäßige Schulungsveranstaltungen und Management-Briefings zu den relevanten Innovationen im IT-Bereich durch.
Nicolai Josuttis ist seit vielen Jahren als unabhängiger technischer Projektleiter, Systemarchitekt, Berater und Autor international tätig. Unter seiner technischen Leitung wurden in den Bereichen Finanzwesen, Telekommunikation, Verkehrstechnik, Automobilbau und Maschinenbau mehrere mittlere bis große kommerzielle Softwaresysteme erfolgreich realisiert. Nicolai Josuttis gilt als anerkannter Experte für SOA. Dabei profitiert er vor allem auch aus konkreten Erfahrungen von SOA-Landschaften, die wirklich in Produktion sind. So arbeitete er als Teamleiter für die praktische Umsetzung einer internationalen SOA-Landschaft, die inzwischen mehrere hundert Services mit Millionen von Aufrufen pro Tag nutzt. Nicolai Josuttis ist ein bekannter Sprecher und Autor verschiedener weltweit publizierter Bücher zur praktischen Softwareentwicklung. Sein neuestes Buch, »SOA in Practice«, erschienen bei O'Reilly, beschäftigt sich mit seinen Erfahrungen bei der Realisierung verschiedener SOA-Systeme aus technischer und organisatorischer Sicht (siehe http://www.soa-in-practice.com/).
Oliver Juwig ist seit 2000 bei der sd&m AG tätig. In dieser Zeit hat er die Architektur mehrerer Großprojekte gestaltet und war über mehrere Jahre hinweg für die technische Leitung von sd&m Research, dem hauseigenen Forschungsinstitut der sd&m AG, verantwortlich. Im Anschluss übernahm er den Aufbau des sd&m-Innovationsmanagements und zurzeit ist er beratend in den Themen Architektur, Anwendungslandschaften und IT-Organisation tätig. Seine Schwerpunkte liegen in der Architektur komplexer Softwaresysteme und Anwendungslandschaften sowie in der Gestaltung mehrfach verwendbarer Software(-komponenten).
Dr. H. Ulrich Kalex, Jahrgang 1962, ist seit April 2005 Vice President Product Line Management bei der alfabet AG, einem international operierenden Softwarehaus mit Sitz in Berlin und Anbieter einer durchgängigen Software-Lösungsplattform für die IT-Planung. Dr. Kalex verantwortet seither den Gesamtbereich Produktstrategie, Roadmap und Marketing. Bevor er 2005 zu alfabet kam, war er von 1998 bis 2005 in verschiedenen Positionen beim amerikanischen Supply-Chain-Spezialisten i2 Technologies tätig. Zuletzt entwickelte er dort als Product Manager Downstream Oil & Gas-Lösungen für das Supply Chain Management in der Ölindustrie. Davor hatte er seit 1994 weitere Tätigkeiten als Berater und Entwickler inne, unter anderem bei Numetrix und Monsanto, und unterrichtete an der Bauhaus Universität in Weimar Informatik und Mathematik. Kalex promovierte in Mathematik an der Technischen Universität Dresden. Sein Studium absolvierte er unter anderem in Jena, London und Turin.
Wolfgang Keller ist als freier Berater tätig. Seine Themen sind u.a. IT/Business-Alignment, Architekturprozesse, Coaching von Architekturgruppen und IT-Bebauungsplanung für komplette IT-Landschaften. Zuvor war er über acht Jahre in verschiedenen Managementpositionen im Generali-Konzern in Österreich und Deutschland beschäftigt, leitete dort große Projekte und war u.a. verantwortlich für eine internationale Softwareplattform. Er hat 15 Jahre Erfahrung mit dem Bau großer individueller Anwendungssysteme als Softwareingenieur, Berater, Projektleiter und Chefarchitekt. Er studierte nach einer »Siemens Stammhauslehre« Informatik/BWL an der Technischen Universität München und war vor seiner Tätigkeit bei der Generali als Seniorberater und Projektmanager bei der software design & management AG in Hamburg und München beschäftigt. Er ist Autor der Bücher »IT-Unternehmensarchitektur« (2006) und »Enterprise Application Integration – Erfahrungen aus der Praxis« (2002) – beide erschienen im dpunkt.verlag.
Prof. Dr. Carsten Kleiner ist seit November 2004 Professor für Sichere Informationssysteme am Fachbereich Informatik der Fachhochschule Hannover. In Forschung und Lehre beschäftigt er sich aktuell hauptsächlich mit den Themen Enterprise-Informationssysteme, Informationssysteme für mobile Endgeräte sowie mit dem Schutz von Inhalten in Informationssystemen. Dazu kommen in der letzten Zeit, vor allem aus der Praxis durch Kooperation mit verschiedenen Unternehmen sowie Beratungsaufträge stammend, die Themen serviceorientierte Architekturen (SOA) und Web 2.0. Vor dem Antritt der Professur arbeitete er als Technical Consultant bei der Firma CoreMedia in Hamburg. Dort lagen seine Arbeitsschwerpunkte zumeist im Bereich der Content-Management-Systeme (CMS) sowie bei Systemen zum digitalen Rechte-Management (DRM), insbesondere für mobile Endgeräte. Bereits seit vielen Jahren arbeitet er auch mit großem Interesse auf den Gebieten: Paradigmen für Datenbankmanagementsysteme (besonders objektrelationale Systeme), geografische Informationssysteme (GIS) sowie räumliche Datenbanken.
Marco Klemm arbeitet seit 2003 bei der andrena objects ag. Als Projektleiter und Scrum-Master lenkt er Projekte ergebnisorientiert in agile Bahnen; als Coach und Berater hilft er Projektbeteiligten zu eigenem Erfolg; als Kundenbetreuer sieht Marco seine Aufgabe im Schaffen von Win-Win-Situationen und langfristigen, vertrauensvollen, partnerschaftlichen Geschäftsbeziehungen. Marco hat langjährige Erfahrung in der Ein- und Durchführung von Scrum, Testgetriebener Entwicklung und eXtreme Programming in großen Organisationen (z.B. Chemische Industrie, Handel und Banken). Sein besonderes Interesse liegt dabei in der Nutzung von Agilen Methoden zur Erhöhung der Ergebnissicherheit bezogen auf Budgets, Termine und Qualität in komplexen Projektumfeld (SOA, SAP, Produktlinien). Marco studierte Diplom-Informatik mit Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften an der Universität Kaiserslautern.
Arne Koschel ist Professor mit dem Schwerpunkt verteilte (Informations-)Systeme an der FH Hannover. Des Weiteren berät er u.a. die Deutsche Post AG SOPSOLUTIONS, für die er zuvor als Head of Application Integration im SOA-Umfeld wirkte. Weltweit trug er für IONA Technologies Verantwortung im Middleware- und Integrationsbereich als Produktmanager für Artix und Orbix Mainframe (Web Services & CORBA zur Mainframe Integration) sowie als technischer Produktmanager für CORBA & J2EE Application Server. Ferner war er international in einer Reihe von Projekten als Enterprise Software Architect und Senior Consultant tätig. Seine Promotion im Bereich ereignisgetriebener Dienste für CORBA-basierte, verteilte Systeme entstand am Forschungszentrum Informatik an der Univ. Karlsruhe im Anschluss an ein Diplom-Studium der Informatik an der TU Braunschweig. International publizierte er zahlreiche Fach- und Buchbeiträge, ist regelmäßiger Sprecher auf Fachkonferenzen und hält u.a. Seminare der Deutschen Informatik-Akademie (DIA) in den Bereichen Application Server, EAI und Middleware für SOA. Er ist u.a. Ko-Autor der Bücher »JavaEE/J2EE Kompakt« und »Enterprise Application Integration«, die im Spektrum/Elsevier-Verlag erschienen sind.
Dr. Daniel Lauer war von 2000 bis 2006 bei der sd&m AG als Analyst und Architekt mit technologischen Schwerpunkten Business Intelligence und SOA tätig. In seinen Projekten hat er die Phasen Konzeption, Entwicklung und Qualitätssicherung gestaltet. Als BI-Experte der sd&m AG stellte er seine Projekterfahrungen auf Konferenzen zu den Themen SOA und BI vor. Sein besonderes Interesse gilt der Bedeutung und den Chancen von SOA für die Business Intelligence. Seit 2007 arbeitet Dr. Lauer für die T-Mobile Deutschland GmbH als Analyst, Architekt und Projektleiter im Umfeld der Business Intelligence.
Michael Mahlberg ist seit über 20 Jahren in der Softwareentwicklung tätig. Nach einigen Jahren in der reinen Softwareentwicklung hat er seit Anfang der neunziger Jahre seinen Schwerpunkt auf die Beratung gelegt. Typischerweise ist seine Aufgabe die Unterstützung kleiner bis mittlerer Projekte in Großunternehmen – wenn er nicht gerade für eine Architekturabteilung tätig ist. Seine Fokussierung auf die methodischen Aspekte der Informationsverarbeitung hat ihn zu der Überzeugung geführt, dass SOA vor allem ein weiterer – Erfolg versprechender – Weg ist, Systeme auf Basis solider architektonischer Prinzipien umzusetzen. Durch die vielen Branchen, in denen er tätig war und ist, hat sich seine Überzeugung gefestigt, dass die Erfolgsfaktoren für Architektur und Vorgehensweisen konstant sind – egal ob es sich um Projekte in eher technischen oder in eher verwaltungslastigen Bereichen handelt. Neben dem Thema Architektur ist seit Anfang des Jahrtausends auch die Einführung agiler Praktiken ein wichtiges Thema in seiner Beratungsarbeit.
Thilo Mezger ist Senior Consultant im Bereich Softwareentwicklung bei GEBIT Solutions GmbH. Er beschäftigt sich mit dem Entwurf und der Entwicklung von Systemen sowie deren Integration in bestehende Anwendungslandschaften. Seine Schwerpunkte liegen dabei im Erarbeiten von Konzepten, Methoden und Technologien im Bereich SOA, J2EE, MessageOriented Middleware und XML. Eine besondere Rolle nimmt in diesem Rahmen die Modellierung ein, um durch Model-Driven Development (MDD) selbst komplexe Zusammenhänge leicht wartbar umzusetzen.
Thomas Müller ist Technischer Consultant bei der T-Systems Multimedia Solutions GmbH. Er hat als Softwarearchitekt zahlreiche Projekte im Bereich von Integrations, Middlewareund Portal-Lösungen betreut. Neben der Rolle als Architekt, betreut er Projekte als technischer Projektleiter. Momentaner Arbeitsschwerpunkt ist die Beratung und Umsetzung von SOALösungen. Dabei liegt der Fokus auf dem Change-Management von Entwicklungsprozessen sowie der Verbesserung der IT-Business-Ausrichtung. Insbesondere die Identifikation guter Services und die Schaffung unternehmensweit einheitlicher Kommunikationsmittel sind dabei von großer Bedeutung.
Bernd Oestereich ist geschäftsführender Gesellschafter der oose Innovative Informatik GmbH und Autor zahlreicher, teilweiser international verlegter und prämierter Bücher zu Themen des Software-Engineerings und Projektmanagements. Sein Unternehmen oose Innovative Informatik GmbH ist spezialisiert auf Know-how-Transfer durch Coaching und Training in den Bereichen Geschäftsprozess- und Anforderungsanalyse, Softwarearchitektur, Projektmanagement, Software- und Systems-Engineering und JavaTechnologien. oose unterstützt vor allem Großprojekte und Großunternehmen in technologischen und organisatorischen Veränderungsprozessen und sorgt dort für effektive und effiziente Abläufe und Strukturen kombiniert mit aktuellem methodischen und technologischen Know-how.
Nach der Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann und dem Studium der Technischen Informatik an der Fachhochschule Hamburg arbeitete Dierk Pingel viele Jahre bei einem internationalen Versicherungskonzern in den Funktionen Anwendungsentwickler, Systemanalytiker, Referatsleiter für Datenmanagement & Software Engineering und Beauftragter für IT-Forschung & -Entwicklung. Als Projektleiter entwickelte er mit seinem Projektteam die erste E-BusinessAnwendung, die in Deutschland ein Sicherheitszertifikat vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) erhielt. Dierk Pingel ist Geschäftsführer der brick_AT_work GmbH und berät als Management-, Architektur- und Prozessberater große deutsche Unternehmen aus dem Finanzdienstleistungs-, Telekommunikations- und Logistikbereich. Zusammen mit seinen Partnern aus dem brick_AT_work Network for IT-Professionals unterstützt er seine Kunden in großen Projekten beim Projekt-, Qualitäts- und Risikomanagement und bei der Auswahl und Anwendung von Architekturen, Methoden und Verfahren.
Dr. Christian Röder arbeitet als Senior Technology Consultant seit 01.10.2006 bei der msg systems ag im Cross-Bereich Softwaretechnologie (http://www.msg-systems.com). Der CrossBereich ist innerhalb der msg unter anderem verantwortlich für die kontinuierliche Verbesserung von Software-EngineeringKompetenz sowie deren Transfer in die Praxis. Nach seiner Promotion 1998 auf dem Gebiet paralleler und verteilter Systeme führte ihn sein Weg zunächst zur iteratec GmbH. Als Softwarearchitekt hat er sich dort insbesondere auf die Themen architekturzentrierte, iterative Vorgehensmodelle sowie Architekturberatung und -reviews konzentriert. Insbesondere im Bereich verteilter J2EE-Anwendungen besitzt er umfangreiche Projekterfahrung. Sein Erfahrungsschatz reicht darüber hinaus vom Aufbau projektspezifischer Entwicklungs- und Testumgebungen auf der Basis von Open-Source-Werkzeugen bis hin zur Integration von »Legacy«-Anwendungen. Seine derzeitigen Schwerpunkte sind bereichsübergreifende Unterstützungen und Trainings für msg-Projekte im J2EE-Bereich als Architekt oder Berater. Darüber hinaus arbeitet er bei der Weiterentwicklung des msg-internen Vorgehensmodells msg.PROFI mit.
.NET-Architekturberater in der Developer Platform & Evangelism Group bei der Microsoft Deutschland GmbH. Vor Microsoft dreieinhalb Jahre als Principal Consultant im Professional Service von BEA. Dort Applikationsentwicklung auf Basis des Transaktionsmonitors Tuxedo und CORBA sowie BEA WebLogic. Vor BEA sechs Jahre im Professional Service der Informix Software GmbH, Schwerpunkt Entwicklung von Datenbankanwendungen und Datenbank-Performance-Tuning. Nach dem Abschluss des Studiums der Physik mit dem Diplom an der RWTH Aachen, Mitarbeit an der Entwicklung von CAD-Systemen zum Entwurf von ASICs bei der Siemens AG, München. Außerdem Absolvierung eines Aufbaustudiums der praktischen Informatik an der Fernuniversität in Hagen.
Roman Roth ist seit über 15 Jahren bei Großunternehmen in verantwortungsvollen Rollen als Berater für Softwarearchitekturen und Softwaretechnologien tätig. Seine fachlichen Schwerpunkte sind Service Oriented Architecture (mit mehr als sechs Jahren Projekterfahrung) und Model Driven Architecture/Engineering. Durch seine Tätigkeit hat er viel Erfahrung gewonnen bei der Konzeption von Integrations- und Migrationsarchitekturen sowie der Umsetzung von Entwicklungsprozessen und maschinellen Fertigungsverfahren. 1998 gründete er innoQ, ein spezialisiertes IT-Beratungsunternehmen mit Kernkompetenzen auf dem Gebiet moderner Softwarearchitekturen und rationeller Softwarefertigung. Praxiserfahrung und den entsprechenden Leistungsausweis hat innoQ durch Projekte bei renommierten Kunden erworben. Roman Roth ist 1962 geboren und über ein Elektrotechnikstudium in die Informatik gelangt. Im ersten Teil seiner beruflichen Laufbahn hat er sich mit Elektronik und technischer Informatik für industrielle Echtzeitsysteme beschäftigt. 1992 war er bei einem Clearinghaus erstmals in der Verantwortung als maßgebender Softwarearchitekt für die Konzeption einer Basisarchitektur für verteilte Applikationen.
Dr. Joachim Schelp ist seit Ende 2000 am Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI-HSG) der Universität St. Gallen als Projektleiter und Habilitand tätig. In der Rolle des Projektleiters hat er dort 2002 das Forschungsprojekt Kompetenzzentrum Application Integration Management aufgebaut, aus dem 2004 das von ihm weitergeführte Kompetenzzentrum Integration Factory hervorging. Gegenstand dieser Projekte sind Fragestellungen der Anwendungsintegration sowie des Managements der Unternehmensarchitektur, die zusammen mit Forschungspartnern aus der Praxis bearbeitet werden (u.a. Credit Suisse, Deutsche Leasing, Deutsche Telekom, Postfinance, Real Time Center, Winterthur Versicherungen). Seit 2003 verantwortet er zudem die Veranstaltungsreihe Anwenderforum St. Gallen (http://forum.iwi.unisg.ch), die sich Fragestellungen zur betrieblichen IT-Integration aus unterschiedlichen Perspektiven widmet. Weiterhin ist er als Dozent an der Universität St. Gallen mit eigenen Lehrveranstaltungen sowohl im Rahmen des Erststudiums wie in der Weiterbildung tätig.
Michael Stal leitet das Kompetenzfeld Middleware-Architektur, Integration bei der Siemens Corporate Research & Technology. Er beschäfttigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit schwerpunktmäßig mit Softwarearchitekturen und verteilten Systemen, zum Beispiel mit Services, Komponenten und Produktlinien. Michael Stal ist darüber hinaus Ko-Autor der Buchserie »Pattern-Oriented Software Architecture« und Chefredakteur der Zeitschrift JavaSPEKTRUM.
Unabhängiger Berater für effektive IT-Projekte. Schwimmabzeichen im servizischen Ozean, Staatsbürgerschaft von Architektonien, Visa aus Analytistan, Prograland und Betriebien vorhanden, häufig Gast bei Managissimos. Studium der Informatik an der RWTH Aachen, Promotion in Software-Engineering an der J-Kepler-Universität Linz, Gründer und bis 1993 Geschäftsführer der Qualidata GmbH, einige Jahre als Berater für IT-Strategie und Software-Engineering bei verschiedenen Beratungsfirmen. Seit 2001 (wieder) selbstständig. Autor mehrerer Fachbücher zu Softwarearchitektur, Patterns und Entwicklungsprozessen.
Sebastian Stein ist bei der IDS Scheer AG in Saarbrücken verantwortlich für die Konzeption des ARIS SOA Architect. Als SOA-Experte propagiert er die SOA-Philosophie innerhalb und außerhalb der IDS Scheer AG. Neben seiner Tätigkeit in der Entwicklungsabteilung ist Herr Stein im Bereich IDS Research in verschiedenen öffentlichen Forschungsprojekten aktiv. Sein Fokus liegt hier vor allem auf Techniken des Semantic Web und deren Anwendbarkeit im Rahmen von Business Process Management. Ein Ziel seiner wissenschaftlichen Betätigung ist es, aktuelle Forschungsergebnisse direkt in die Produkte der ARIS-Platform einfließen zu lassen. Herr Stein promoviert neben seiner Beschäftigung bei der IDS Scheer AG an der Universität Kiel in der Arbeitsgruppe von Prof. Andreas Speck. Er hat einen Master of Science in Software-Engineering des Blekinge Institute of Technology, Schweden, sowie ein Diplom in Wirtschaftsinformatik (FH) der HTW Dresden.
lic. oec. HSG Matthias Stutz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen (IWI-HSG). Zuvor studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen mit Vertiefung des Informationsmanagements (lic. oec. HSG). Am IWI-HSG ist der diplomierte Betriebsökonom Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. R. Winter im Kompetenzzentrum Integration Factory unter Leitung von Dr. S. Aier in diverse praxisnahe Forschungsprojekte involviert und beschäftigt sich insbesondere mit den Themen IT-Governance, Enterprise Architecture und serviceorientierte Architekturen. Daneben ist er aktiv in die Lehre an der Universität St. Gallen eingebunden.
Stefan Tilkov ist Geschäftsführer der innoQ Deutschland GmbH und beschäftigt sich seit Anfang der 90er Jahre mit Architekturen für starkverteilte, große Systeme und Anwendungslandschaften. Nach seinem Studium der Technischen Informatik als BA-Student der IBM arbeitete er zunächst als Softwareentwickler, Teilprojekt-, Gesamtprojekt- und schließlich Abteilungsleiter bei einem mittelständischen Softwarehaus, bevor ihn die Sehnsucht nach der Technik wieder erfasste und er sich als 1998 als freiberuflicher IT-Architekt selbstständig machte. 1999 gründete er zusammen mit Roman Roth die innoQ Deutschland GmbH. Seine technologischen Schwerpunkte haben sich im Laufe der Zeit von C/C++ und DCE, C++/CORBA, Java/CORBA über J2EE, MDA und Web Services hin zu SOA, REST und Ruby verschoben. Stefan Tilkov ist Autor zahlreicher Artikel und Kolumnen, ein aktiver Blogger und einer der SOA-Editoren der Online-Community InfoQ (www.infoq.com).
Dirk Tschierschke ist Partner der GEBIT Solutions GmbH. Neben administrativen und organisatorischen Tätigkeiten beschäftigt er sich auch weiterhin im technischen Bereich. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Konzeptionierung und Realisierung von Software-/Systemarchitekturen. Seine Erfahrung aus vielen Projektarbeiten – angefangen von Projekten mit einfachen Smalltalk- bis hin zu aktuellen Projekten basierend auf J2EE/SOA-Infrastrukturen – und der Mitarbeit an der Entwicklung des »TRENDFramework für Java« ermöglicht den Spagat zwischen einerseits dem sinnvollen Nutzen neuer (Hype-) Themen und andererseits der Berücksichtigung praktischer Umsetzbarkeit von innovativen IT-Konzepten in IT-Abteilungen.
Markus Völter arbeitet als freiberuflicher Berater und Coach für Softwaretechnologie und -Engineering. Seine Schwerpunkte liegen dabei auf Softwarearchitektur, Middleware sowie Modellgetriebener Softwareentwicklung. Seine Erfahrung erstreckt sich auf verschiedenste Projekte im Enterprise- und Embedded-Bereich. Er hält regelmäßig Vorträge auf den entsprechenden Konferenzen und ist (Mit-) Autor verschiedener Bücher, Patterns und Artikel.
Ralf Westphal ist freier Softwaretechnologievermittler. Er arbeitet als Fachautor mit mehr als 300 Publikationen, Coach/ Berater und Referent auf Entwickler-Events im In- und Ausland. Schwerpunkt seiner Arbeit sind die Architektur von .NETSoftware und die Förderung innovativer Softwaretechnologien. Bei der Wissensvermittlung beschreitet er gerne ungewöhnliche Wege, so zum Beispiel mit den Videoserien .NET TV und dotnetpro.tv und dem Trainingsunternehmen Professional Developer College (www.prodevcollege.de). Ralf Westphal ist Microsoft »Visual Developer Solution Architect« MVP und war von 1998 bis 2005 einer der unabhängigen Microsoft Regional Directors für Deutschland.
Hartmut Wilms ist Senior Software Architect bei der innoQ Deutschland GmbH. Bei vielen namhaften Großkunden der unterschiedlichsten Branchen war er für die Architektur und die Realisierung von Anwendungen in stark verteilten, inhomogenen Systemlandschaften verantwortlich. Seine Schwerpunkte liegen in der objektorientierten, komponentenbasierten und serviceorientierten Entwicklung und Architektur individueller Softwaresysteme. Seit mehr als zwei Jahren setzt er sich mit dem Thema SOA auseinander, indem er geeignete Mittel zur Definition, Implementation, der Integration, dem Betrieb und der Verwaltung von Services untersucht und die Ergebnisse erfolgreich in Projekten umsetzt. Er hat die Entwicklung der Windows Communication Foundation seit den ersten Tagen verfolgt und sich intensiv mit dessen Architektur und Konzepten beschäftigt. Hartmut Wilms ist Autor von Fachartikeln und Sprecher auf Konferenzen.
Prof. Dr. Robert Winter ist Ordinarius für Wirtschaftsinformatik an der Universität St. Gallen (HSG), Direktor des dortigen Instituts für Wirtschaftsinformatik (IWI-HSG) und akademischer Direktor des Executive MBA in Business Engineering (MBE HSG). Nach dem Studium der Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik in Frankfurt am Main war er zehn Jahre am dortigen Institut für Wirtschaftsinformatik als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Seit 1996 lehrt und forscht er an der Universität St. Gallen. Prof. Winter baute das 1998 erstmals durchgeführte Executive MBA-Programm in Business Engineering auf und leitet es seitdem. Daneben war bzw. ist er für KonsortialForschungsprojekte in den Bereichen Informationslogistik, Architekturen, Integration, Healthcare und Unternehmenssteuerung verantwortlich. Er ist regelmäßiger Keynoter bzw. Referent an Veranstaltungen im In- und Ausland, wissenschaftlicher Beirat verschiedener Institutionen, Autor bzw. Herausgeber von mehr als zehn Büchern und Autor bzw. Koautor von mehr als 100 wissenschaftlichen Publikationen in deutscher und englischer Sprache.
Henning Wolf ist Geschäftsführer der akquinet agile GmbH aus Hamburg. Er hat Informatik mit Schwerpunkt Softwaretechnik an der Universität Hamburg studiert. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Projektmanagement und der Einführung und Begleitung agiler Vorgehensweisen, insbesondere eXtreme Programming. Er ist aber auch Scrum-Master und zertifizierter V-Modell-XT-Projektleiter. Neben agilen Methoden für die Gestaltung von Entwicklungsprozessen hat sich Henning Wolf immer schon mit dazu passenden Architekturen beschäftigt. Gerade agile Methoden verlangen hier leichtgewichtige, sehr gut wartbare (erweiterbare und änderbare) Architekturen.
Joachim Wulff (geb. 1954) ist seit 1978 in der IT tätig, zunächst als Angestellter, seit 1998 auch als selbstständiger Berater. Schwerpunkte seiner beruflichen Tätigkeit sind die Konzeption und Realisierung technischer Architekturen sowie die Optimierung der Betriebsorganisation von IT-Dienstleistern. Herr Wulff bringt Erfahrungen aus mehreren großen Anwendungs- und Infrastrukturprojekten mit. Neben fundiertem technologischem Wissen verfügt er über solides betriebswirtschaftliches Know-how und langjährige Erfahrung im Projektmanagement.